Praxisreport 1:
Die Erzeuger- und Handels-AG „Laproma“ Schloßvippach setzt in der Kälberaufzucht seit vielen Jahren auf BASU-Milchaustauscher. Der Vorstandsvorsitzende Herr Steffen Kirchner erläuterte uns, wie Qualitätsprodukte für Kälber aus Bad Sulza in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden. In der „Laproma“ sind insgesamt 50 Mitarbeiter tätig, davon 25 in der Tierproduktion. In dem Betrieb werden insgesamt 1.250 Milchkühe gehalten.
Nach der Geburt kommen die kleinen Kälbchen ab dem ersten Lebenstag in Einzeliglus. Dort wird über ein Kälbertaxi pasteurisierte Vollmilch mit dem Zusatz von BASU Kälma-Vollmilch-Supplement vertränkt. Durch die Zugabe des Supplements wird die Vollmilch mit wichtigen Vitaminen aufgewertet und damit die Kälbergesundheit positiv unterstützt. Die Tränke wird auf drei Mahlzeiten aufgeteilt, insgesamt werden acht Liter vertränkt. Des Weiteren erhalten die Kälber in den Einzeliglus ab dem siebten Lebenstag eine hofeigene Kälberkraftfuttermischung mit bis zu 2 kg täglich zur Unterstützung der schnellen Entwicklung des Kalbes zum Wiederkäuer.
Ab dem 21. Lebenstag ziehen die Kälber in kleinen Gruppen in die Gruppeniglus um. Dort erhalten sie über Transponder mit nachgeschalteten Tränke-Automaten BASU-Milchaustauscher mit 25 % Magermilchanteil. Es werden immer 4 Gruppen über einen Automaten abgedeckt. Die Kälber sehen alle sehr gleichmäßig und gesund aus in den jeweiligen Gruppen. Die Kälber erhalten über den Transponder 8 Liter pro Tier und Tag. Zur weiteren Unterstützung der Pansenausbildung wird ab dem 50. Lebenstag TMR gefüttert.